Rhinospray® plus ätherische Öle Nasenspray
Rhinospray plus enthält als medizinisch wirksamen Bestandteil Tramazolinhydrochlorid. Dieser Wirkstoff bewirkt bei Schnupfen ein Abschwellen der Nasenschleimhaut. Schon kurz nach dem Einsprühen in die Nase werden die verlegten Luftwege wieder frei. Ätherische Öle verstärken das Gefühl der freien Nasenatmung. Die Wirkung tritt rasch ein und hält mehrere Stunden an.
Rhinospray plus dient zur Schleimhautabschwellung bei akutem allergischem oder nichtallergischem Schnupfen.
Der Feindosierer erzeugt einen feinen, dichten Sprühnebel. Er benetzt auch versteckte
Schleimhautbuchten in der Nase und dringt bis zu den Mündungen der Nasennebenhöhlen vor.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was Rhinospray plus enthält
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Der Wirkstoff ist: Tramazolinhydrochloridmonohydrat
1 ml Lösung enthält 1,265 mg Tramazolinhydrochloridmonohydrat.
1 Sprühstoß (= 0,07 ml Lösung) enthält 0,089 mg Tramazolinhydrochloridmonohydrat. - Die sonstigen Bestandteile sind: Benzalkoniumchlorid (0,202 mg/ml), Cineol (0,101 mg/ml), Menthol (0,202 mg/ml), Kampfer (0,202 mg/ml), Citronensäure, Natriumhydroxid, Hypromellose, Polyvidon, Glycerol, Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Natriumchlorid, gereinigtes Wasse
Quelle: www.sanofi.at
Gebrauchsinformation von Rhinospray® plus ätherische Öle Nasenspray:
Hier als PDF downloaden(Quelle: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen - AGES Medizinmarktaufsicht)
Inhaber:
Opella Healthcare Austria GmbH, Wienerbergstraße 11 Turm A, 29. OG, 1100 Wien, ÖsterreichRezeptpflichtstatus:
Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche VerschreibungAnwendungsgebiet:
Schleimhautabschwellung bei akutem allergischem oder nicht-allergischem Schnupfen.Art der Anwendung:
Nasal.Dosierung:
Personen ab 6 Jahren: Bis 4mal tgl. 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung.Nebenwirkungen:
Reaktive Hyperämie, lokale Reaktionen, Übelkeit, ZNS, Kopfschmerzen, Geschmacksveränderungen, kardiovaskuläre Reaktionen (Hypertonie), trockene Nase.Einnahme während Schwangerschaft/Stillperiode:
Nicht anwenden.Medikament nicht anwenden bei:
Rhinopathia sicca, Engwinkelglaukom, Kinder unter 6 Jahren, nach transsphenoidaler Hypophysektomie.Warnhinweise:
Vorsicht bei Hypertonie, Koronarinsuffizienz, Hyperthyreose, Diabetes, Prostatahypertrophie, Porphyrie. Nicht in die Augen sprühen. Nicht zum Dauergebrauch. Verkehrshinweis. ║Bei Überdosierung¦ anticholinerge Symptome, trockene Nase, Rebound-Effekt möglich, ZNS-Stimulation und -Depression, Antidot Physostigmin (Anticholium: Erwachsene: 2 mg; Kinder: 0,5 mg i.m. oder langsam i.v.).Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Wenn Sie gleichzeitig mit Rhinospray plus bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva bzw. MAO-Hemmer) oder gefäßverengende Arzneimittel anwenden, können die Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System zu einem Blutdruckanstieg führen. Die gemeinsame Anwendung mit trizyklischen Antidepressiva kann darüber hinaus zu Herzrhythmusstörungen führen. Wechselwirkungen mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln oder Herzarzneimitteln (so genannte Alpha- oder Beta-Blocker) können vielschichtig sein und zu verschiedenartige Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System führen.
Narkosemittel, Atropinsulfat (Arzneimittel, das beispielsweise in der Augenheilkunde zur Erweiterung der Pupillen eingesetzt wird), Propanolol (zur Senkung des Bluthochdrucks) und Insulin (zur Behandlung der Zuckerkrankheit) können die Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System verstärken.
Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Bronchialasthma) und seine Abkömmlinge in hohen Dosen verstärken die Nebenwirkungen.
Guanethidin und Reserpin (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck) können durch die Anwendung mit Rhinospray plus zur Blutdrucksteigerung führen.
Eine möglicherweise auftretende zentrale Dämpfung kann durch Alkohol, Schlafmittel, Beruhigungsmittel und bestimmte Psychopharmaka (Neuroleptika) verstärkt werden.
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung!
Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Eine möglicherweise auftretende zentrale Dämpfung kann durch Alkohol verstärkt werden.
- Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.